Der durch die Folgen der Coronapandemie gebeutelte Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) steht offenbar mit der Bundesregierung in Verhandlungen über mögliche Staatshilfen. Das berichtet das Magazin Business Insider unter Berufung auf Regierungskreise.
Es soll um finanzielle Unterstützung in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro in Form eines nachrangigen Darlehens aus Mitteln des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) gehen. Aus diesem Fonds stammen auch die Milliardenhilfen für Lufthansa und Tui. Galeria Karstadt Kaufhof will dem Bericht zufolge das Darlehen nutzen, um anfallende Kosten zu decken. Auf eine Anfrage von Business Insider wollte sich das Unternehmen laut Bericht nicht äußern.
Galeria Karstadt Kaufhof ist durch die lang anhaltenden Schließungen zur Eindämmung des Coronavirus in finanzielle Schieflage geraten. Einem Bericht des Spiegel zufolge liegen die Verluste des Unternehmens bei mehr als 60 Millionen Euro pro Woche, in der die Geschäfte geschlossen bleiben müssen.
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